Im Oktober 1976 wurde das Akkordeon-Orchester Morino ins Leben gerufen, ist in den vergangenen 45 Jahren in unglaubliche Höhen gewachsen und hat bei vielen Wettbewerben national  und international viele ausgezeichnete und  hervorragende erste Preise erspielt.

Das  Außergewöhnliche ist, dass der Gründer und Leiter des Orchesters, Prof. Mag. Johann Murg, ununterbrochen dieses Orchester leitete und es zu Höchstleistungen steigerte .

Vor einem gutgelaunten Publikum wurde das Konzert mit der Ouvertüre des Musicals „Cabaret“ von John Kander eröffnet. Das Publikum klatschte gleich schwungvoll mit, und auch beim „Dalmatinischen Tanz“ und dem „Czardas” ließ es gleich fröhliche Stimmung aufkommen.

Nun brachte das Akkordeon-Ensemble unter der Leitung von Mag. Angelika Senkl das „Menuett in Disco“ und den „Rockshop“, das vom Publikum begeistert aufgenommen wurde.

Natürlich mussten auch ein paar Oldies dabei sein, wie „Im weissen Rössl“, „Westside Story“ und der Titel „Music“ von John Miles, die vom Publikum mit rhythmischem Applaus unterstützt wurden.  Und als dann die Schlager „Ich war noch niemals in New York“  und „Waterloo“ vom Vokalensemble mit Nicki, Tina, Günther Freiberger und Herbert Lenz erklangen, war das Publikum in Höchststimmung.

Zum Anlass des 45jährigen Bestehens des Akkordeon-Orchesters „Morino“ wurde das Orchester vom StH-Fachvorstand Prof. Gottfried Hubmann, der in Vertretung des HVÖ-Präsidenten Werner Weibert anwesend war, für die jahrelange unermüdliche Orchesterarbeit mit einer HVÖ-Ehrenurkunde ausgezeichnet (oben mit Prof. Helmut Koini).

Am Ende des Konzerts kam eine musikalische Überraschung mit dem Titel „Du kannst nicht immer 17 sein“  für Johann Murg, der vor einigen Tagen seinen 70. Geburtstag feierte.

Franz Hötzl arrangierte den Hit für das Orchester und Angelika Absenger schrieb den Text dazu.  Nach großem Beifall und Zugaberufen wurde das Jubiläumskonzert mit „Simply the Best“ und dem weltbekannten Hit „I wü wieda ham“ beendet.

Es war ein Konzert der Superlative und hat alle maßlos begeistert.          Heidi Grünbauer